Frauenärztin Kirstin Michels – Krebsvorsorgeuntersuchung

Vorbeugung und Früherkennung

Die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen minimieren das Risiko zu erkranken um ein Vielfaches. Die wichtigsten in unserer Praxis durchgeführten haben wir hier für Sie zusammengefasst.

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Der Abstrich

Früherkennung des Gebärmutterhalskrebses

Ein regelmäßiger Abstrich vom Gebärmutterhals ist das wesentliche Element der jährlichen regulären Vorsorge und dient zur Vorbeugung der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses. Nutzen des Abstriches ist es, Zellveränderungen frühzeitig zu erkennen.

Während bei einem regulären sogenannten PAP-Test das Material direkt unter dem Mikroskop begutachtet wird, wird es bei der Dünnschichtzytologie vorher besonders gereinigt. Dadurch sollen beim Begutachten unter dem Mikroskop weniger Krebszellen übersehen werden. Zusätzlich kann ein spezieller Abstrich durchgeführt werden, in dem die für den Gebärmutterhalskrebs verantwortlichen Viren getestet werden.

Bei auffälligen Befunden im Rahmen der Untersuchungen wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Sollte ein operativer Eingriff indiziert sein, arbeiten wir mit einem Netzwerk weiterbehandelnder Ärzte zusammen. Wie legen Wert auf interdiziplinäre Betreuung.

SIEHE AUCH "ULTRASCHALLUNTERSUCHUNG"
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Die Brustuntersuchung

Früherkennung des Mamma Karzinoms

Brustkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. Zur Früherkennung von krankhaften Veränderungen der Brust wird deswegen eine regelmäßige Kontrolle der Brust empfohlen. Dabei steht im Rahmen der kassenärztlichen Empfehlung die Tastuntersuchung der Brust an erster Stelle. Diese Tastuntersuchung sollte regelmäßig von Ihrem/Ihrer Frauenarzt/Frauenärztin durchgeführt werden.

Bitte kontaktieren Sie uns umgehend bei:

• Verhärtungen im Brustbereich oder in der Achselhöhle
• Hauteinziehungen oder -Vorwölbungen, sowie eingezogene Brustwarzen
• Hautveränderungen wie Rötung, Schuppung, Orangenhaut oder Verfärbungen
• Veränderungen der Größe oder Form der Brust
• Austretender Flüssigkeit aus der Brustwarze

Nach der Auffassung der Frauenärzte und auch unserer, ist es zusätzlich zeitgemäßer, medizinischer Standard, bei jeder Frau ab 40 mindestens alle zwei Jahre eine routinemäßige Ultraschalluntersuchung der Brust durchzuführen.

SIeHE AUCH "ULTRASCHALLUNTeRSUCHUNG"
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Darmkrebsvorsorge

Der sogenannte immunologische Test auf okkultes Blut im Stuhl (iFOBT) ist eine zuverlässige Früherkennungsmethode für Darmkrebs und dessen Vorstufen. Diese können Blutungen im Darm erzeugen, die bereits in kleinsten Mengen im Stuhl durch den iFOB-Test erkannt werden. Bei einem positiven Befund können so frühzeitig weitere diagnostische Maßnahmen ergriffen werden.

Eine regelmäßige Darmkrebsvorsorge sollten Sie vereinbaren:

• ab einem Alter von 50 Jahren
• bei Vorkommen von Dickdarmpolypen
• im Falle einer familiären, genetischen Vorbelastung
• bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

bei fragen Kontaktieren Sie uns
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Der NMP22-Test

Harnblasenkrebsvorsorge

Einer von den bewährten Tests im Rahmen einer Harnblasenkrebsvorsorge ist der NMP22-Test. Dieser weist in einer Urinprobe eine von Tumoren vermehrt gebildete Substanz nach. Der NMP22-Test kann direkt im Labor der Praxis ausgewertet werden.

Siehe auch "IGeL"